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Geschrieben von Ava Mitchell

Top 5 Freeride-Ski für Experten — Saison 2025/26

Expert:innen im Freeride fahren schnell, landen sauber und behalten Kontrolle, wenn der Schnee schwierig wird. Unsere Auswahl setzt auf mittel-breite bis breite Mitten für Auftrieb, ausgewogene Rocker/Camber-Profile für Halt und Loslösung sowie gedämpfte, stützende Konstruktionen. Der Guide richtet sich an fortgeschrittene und Expert:innen; starke Fortgeschrittene finden klare Tipps zu Länge, Montage und Setup.

Schnellvergleich

SkiMittelbreite (mm)Konstruktions-HighlightsCharakterIdeal fürMontage-Hinweis
Black Crows Corvus (2026)107Steif unterm Fuß, Metall-Targeting, Rocker/CamberSchnell, großer Radius, spurtreuBig-Mountain HighspeedIn Nähe der Werkslinie bleiben
Rossignol Sender Free 110 (25/26)110Titanal-Beam, progressiver Rocker, Air TipVerspielt, dennoch gedämpftLift-Pow/Comp+0–1 cm nach vorn möglich
Salomon S/Lab QST Blank (2026)112Pappel + Basalt, Cork DamplifierVielseitig, surfy & carve-starkResort-Pow AllroundAuf der empfohlenen Linie starten
Blizzard Rustler 11 (2026)114Trueblend-Kern, segmentiertes Titanal„Kugelsicher“, hartes ChargenSturm, zerfahrener SchneeFordert aktive Fahrer
Dynastar M‑Free 112 (25/26)112Pappel/PU, Twin Rocker, kein Full MetalPop/Pivot, lebhaft stabilFreeride/Freestyle-LinienZentrumslastige Montage möglich

Die Top 5 im Kurzprofil

1) Black Crows Corvus (2026)

  • Stärken: Big-Mountain bei Tempo; sehr ruhig in tiefem/wechselndem Schnee.
  • Charakter: langer Radius, Camber unterm Fuß mit ausgeprägtem Tip-/Tail-Rocker; steif und gedämpft.
  • Für wen: aggressive Expert:innen mit steifen Schuhen und Fokus auf Stabilität/Halt.
  • Tipp: nahe der Werksmarke montieren für maximale Spurtreue.

2) Rossignol Sender Free 110 (2025/26)

  • Stärken: Freeride-Comp-Feeling mit Dämpfung; surfy im Pow, ruhig in Chop und bei Landungen.
  • Charakter: progressiver Rocker, Titanal unterm Fuß, geringes Schwunggewicht.
  • Für wen: Expert:innen, die Spielfreude ohne Verzicht auf Chargeability wollen.
  • Tipp: +0–1 cm nach vorn für mehr Surf; Werkslinie bleibt sicher.

3) Salomon S/Lab QST Blank (2026)

  • Stärken: vielseitiges Resort-Pow-Werkzeug, das zurück zum Lift noch sauber carvt.
  • Charakter: Pappel/Basalt mit Cork Damplifier; ausgewogener Flex bei 112 mm.
  • Für wen: Expert:innen, die einen einzigen Freeride/Pow-Ski für Mischbedingungen suchen.
  • Tipp: empfohlene Linie liefert Balance aus Einlenken und Support.

4) Blizzard Rustler 11 (2026)

  • Stärken: Sturm-Tage-Hammer; extrem stabil bei Speed und durch Trümmer.
  • Charakter: Trueblend-Holzkern, segmentiertes Titanal, Rocker/Camber/Rocker; stützender Tail.
  • Für wen: starke Fahrer:innen, die eine gedämpfte, verlässliche Plattform schätzen.
  • Tipp: belohnt aktive Fahrweise und steife Boots.

5) Dynastar M‑Free 112 (2025/26)

  • Stärken: verspieltes Freeride mit Ruhe; leichter Pivot und Pop für Airs/Spins.
  • Charakter: Twin Rocker, Pappel/PU, lebhaft ohne Full Metal; zentrumsfreundlich.
  • Für wen: Freeride/Freestyle-Fans, die schmieren und tricksen, aber groß fahren wollen.
  • Tipp: etwas zentrierter montiert = mehr Spiel bei guter Stabilität.

So wählst du den richtigen Expert-Freeride-Ski

  • Mittelbreite: 100–115 mm = vielseitig; 115–120+ mm = Tiefschnee-Tage/Trips. Auf deine typischen Bedingungen abstimmen.
  • Rocker vs. Camber: mehr Tip-Rocker = Auftrieb/Smear; Camber = Kantenhalt/Pop. Gute Expertenski kombinieren beides.
  • Konstruktion (Metall vs. ohne): Metall beruhigt und dämpft; ohne Metall ist leichter, poppiger, aber lebhafter in harter Zerfurchung.
  • Radius & Länge: länger = stabiler bei Tempo. Viele Expert:innen fahren auf oder leicht über Körpergröße.
  • Flex & Tail: stützender Tail und straff unterm Fuß helfen bei Landungen; etwas weichere Tips geben Spiel.
  • Gewicht & Tour: viele Freerider sind schwer für lange Aufstiege; Tourenvariante erwägen, wenn oft mit Fellen.

Größe und Montage

  • Länge: true-to-height oder +0–5 cm für Stabilität; kürzer für Bäume/enge Passagen.
  • Montagepunkt: Werkslinie als Start. +1–2 cm vorwärts = mehr Spiel/schnelleres Einlenken; −1 cm = geradliniger. Bei Unsicherheit zum Shop.

Setup: Bindungen, DIN, Boots

  • Boots: steife Performance-Schuhe (120–130+) für Präzision.
  • Bindungen: passender DIN-Bereich, Breite der Skimitte entsprechend.
  • DIN: vom zertifizierten Techniker einstellen und prüfen lassen.

Sicherheit: Big-Mountain & Backcountry

Inbounds, aber steil/exponiert

  • Helm tragen, mit Partnern kommunizieren, Windplatten/Kornischen/Sonnenkrusten prüfen, bevor du commitest.
  • Sidecountry ohne Patrol? Behandle es wie Backcountry: Partner, Plan, Notausstiege.

Backcountry / Lawine

  • Nie ohne LVS (drei Antennen), Sonde, Schaufel und Training. Kameradenrettung regelmäßig üben.
  • Lawinenkurs absolvieren und tägliche Prognosen nutzen; bei erhöhtem Risiko konservatives Gelände wählen.

Pflege, Demo & Kauf

  • Vorsaison: Pro-Tune, Kanten/Belag, Wachs, Bindungscheck.
  • Saison: Kanten/Belag nacharbeiten; nach harten Einschlägen inspizieren.
  • Demo: testen vor dem Kauf. One-Quiver? 102–112 mm. Quiver erweitern? 115–120+ für Blower-Tage.

Redaktionsempfehlung

Ein einziges Lift-Big-Mountain-Tool? Ziele auf 105–115 mm mit etwas Metall für Dämpfung—es sei denn, du bevorzugst bewusst leichter und poppiger. Nahe der Werkslinie montieren, Setup pro checken lassen und bei unsicheren Bedingungen konservativ fahren.

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