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Geschrieben von Liam Anderson

Top 5 Advanced All‑Mountain‑Ski 2025–26

Ein Paar für den ganzen Berg: auf Eis carven, durch Crud pflügen und im Powder aufschwimmen.

Was „Advanced All‑Mountain“ 25–26 bedeutet

Diese Kategorie richtet sich an fortgeschrittene bis sehr gute Fahrer: hoher Speed‑Support, scharfe Kantenhalte und Vielseitigkeit in wechselnden Resortbedingungen. 2025–26 bringen viele Modelle Feintuning bei Laminaten, Rocker/Sidecut und gewichtsoptimierte Spitzen/Enden – mehr Laufruhe ohne Vielseitigkeit zu verlieren.

Die Übersicht

ModellMittelbreite (mm)CharakterStärkenKompromisseAm besten für
Nordica Enforcer 9494Gedämpft, präziseStabilität, Kantenhalt, Ruhe in ChopWeniger verspielt, braucht InputEchte One‑Ski‑Lösung mit Carve‑Biss
Völkl M7 Mantra96Charger, sehr stabilNahezu keine Tempolimit, Chop‑KontrolleSchwer/anspruchsvollHigh‑Speed All‑Terrain
Salomon QST 106106Verspielt, surfyAuftrieb, fehlerverzeihendNicht für Blankeis, etwas schwererPowder‑bis‑Piste Quiver
Atomic Bent 100100Freeride‑AllrounderPop, Spaß, pistentauglichNicht ultra leise bei TopspeedResort + Soft‑Snow Tage
Blizzard Anomaly 88/94/9888–98Frontside‑PowerAggressiver Grip, bessere EinleitungSchmal = wenig FloatHarte Tage mit Ausflügen off‑piste

Die Top 5 im Kurzporträt

Nordica Enforcer 94

  • Warum: Maßstab für „kann alles“ und trotzdem Carve‑Maschine.
  • Specs: ~94 mm; Holzkern + Metall; Tip/Tail‑Rocker, Camber unterfoot.
  • Stärken: Laufruhe, starker Kantenhalt, frisst Chop.
  • Kompromisse: Weniger verspielt; verlangt aktive, vordere Haltung.
  • Für wen: Fortgeschrittene, die überall Vertrauen wollen.
  • Setup‑Tipp: Länger wählen; Bindung mit passender DIN‑Range.

Völkl M7 Mantra

  • Warum: Dauerbrenner‑Charger mit Top‑Dämpfung und Grip.
  • Specs: ~96 mm; Titanal‑Lagen; Multi‑Radius Sidecut.
  • Stärken: Volles Vertrauen bei Tempo, stark auf hart und in Chop.
  • Kompromisse: Schwer/kräftig zu fahren; kein verspielter Stil.
  • Für wen: Schnellfahrer in verschiedenstem Gelände.
  • Setup‑Tipp: Empfohlene Länge/Montage für maximale Stabilität nutzen.

Salomon QST 106

  • Warum: Verspielter One‑Ski‑Quiver von Powder bis Piste.
  • Specs: ~106 mm; moderne Tip‑Tech; Holzkern‑Sandwich.
  • Stärken: Auftrieb, surfy Gefühl, einfache Schwungeinleitung.
  • Kompromisse: Kein Spezialist auf Blankeis; schwerer als schmale Pistenski.
  • Für wen: Resortfahrer mit regelmäßigen Soft‑Snow‑Tagen.
  • Setup‑Tipp: QST 99 für ähnliches Feeling mit mehr Frontside‑Biss.

Atomic Bent 100

  • Warum: Freeride‑Spirit mit echter Resort‑Tauglichkeit.
  • Specs: ~100 mm; HRZN‑ähnliche Tip/Tail; überarbeiteter Pappel‑Kern.
  • Stärken: Pop und Spiel, ausreichend stabil bis mittlere Geschwindigkeiten.
  • Kompromisse: Breitere Bent‑Modelle sind Powder‑fokussiert; 100 ist die Balance.
  • Für wen: Fortgeschrittene zwischen Powder und Pistenlaps.
  • Setup‑Tipp: Werksmontage passt breit; leicht zurück für Powder, neutral für Carve.

Blizzard Anomaly 88/94/98

  • Warum: Neu aufgelegter Hartschnee‑Spezialist mit sanfterer Einleitung und Stahl‑Grip.
  • Specs: 88–98 mm; TrueBlend Holz + Metall; Rocker/Camber/Rocker.
  • Stärken: Aggressiver Kantenhalt, berechenbar bei Tempo.
  • Kompromisse: Schmale Breiten tragen nicht in tiefem Powder.
  • Für wen: Frontside‑Charger mit Variable‑Snow‑Anspruch.
  • Setup‑Tipp: 94/98 für mehr Float; 88/92 für harte Tage.

Auswahlhilfe

  • Terrain & Stil
    • Hart & schnell: M7 Mantra, Enforcer 94, Anomaly 88/98.
    • Mehr Float & Spiel: QST 106, Bent 100.
  • Mittelbreite‑Faustregel
    • 85–92 mm: Frontside‑Fokus, schnelle Kantenwechsel.
    • 93–100 mm: echter All‑Mountain‑Sweetspot.
    • 101–110+ mm: Powder‑Tendenz; mehr Auftrieb, langsamere Wechsel.
  • Gewicht & Schwungmasse
    • Mehr Metall = ruhiger, aber ermüdender; leichter/kürzer reduziert Schwunggewicht.

Länge & Montage

  • Länge (advanced): ungefähr Stirnhöhe; aggressiv oft +5–10 cm (Markentabellen beachten).
  • Montagepunkt: ab Werk starten. Etwas zurück für Powder/Surfen; leicht vor für Carve/Freestyle.
  • Bremsweite: ca. 10–15 mm breiter als Mittelbreite.

Bindungen, DIN & Sicherheit

  • Bindungen von zertifiziertem Techniker montieren und DIN einstellen lassen. DIN muss zu Gewicht, Sohlenlänge, Größe, Alter und Fahrstil passen.
  • Außerhalb der Pisten? Lawinenschulung, LVS/Sonde/Schaufel (Airbag bei Bedarf), tägliche Lageberichte, nie allein.

Technik, Demo & Pflege

  • Haltung: aktiv und vorn. Rücklage macht steife Ski nervös und fördert Tip‑Dive.
  • Warm‑up: Tages‑Speedlimit finden, bevor es zur Sache geht.
  • Schuhe: ausreichender Flex und Vorneigung für vordere Position.
  • Demo: dort testen, wo du fährst – Piste und off‑piste. Erst testen, dann bohren.
  • Service: regelmäßig wachsen/schleifen, Belagsschäden reparieren, jährlicher Bindungs‑Check.

Fazit

Mantra oder Enforcer glätten ruppigen Schnee mit Tempo. Für Verspieltheit und Float bei voller Resort‑Tauglichkeit liefern QST 106 und Bent 100. Klug testen, richtig montieren, sicher fahren.

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